Donnerstag, 19. September 2013

Isla Los Brasiles - Nicaragua

SURFING TURTLE LODGE
Am Montag, den 16.09. ueberquerten wir mit einem kleinen Fischerbootden den Fluss, der Los Brasiles von Las Penitas trennt.
Mit der "Surfing Turtle Lodge" trafen wir direkt ins Schwarze. Ein Traum von Hostel direkt am Meer. Zudem gutes Essen (was in letzter Zeit haeufig etwas zu kurz kam :P), bequeme Betten, endlos lange Sandstraende und ein gemuetlicher Bereich zum relaxen. Zwei Naechte hatten wir sogar das komplette Hostel + Strand ganz fueer uns allein..... das koennte man schon als extremen Luxus bezeichnen :)
Vom Stadtleben war dort absolut gar nichts zu spueren. Ganz nach dem Motto: "In der Ruhe liegt die Kraft." Und wem die Ruhe zu viel des Guten war, der konnte immer noch Beachvolleyball spielen, surfen oder einfach nur ins Meer springen... allerdings mit Vorsicht - sehr starke Stroemungen (im Reisefuehrer steht: "Hier kann man gut schwimmen, muss aber auf die Stroemungen achten, denen im Verlauf der jahre schon viele Menschen zum Opfer gefallen sind." :P)

ADDICTED TO THE OCEAN

Super zum Rumbloedeln waren die Schaukeln und Haengematten direkt vor der Bar (einer der Lieblingsplaetze von Matze und mir :D)

Fast tragisch wurde mir hier bewusst, dass dies meine letzten Tage mit meiner Maus und natuerlich auch Lukas sind. Die zwei gaben ihr Bestes um mir Mut zum "Alleine-Reisen" zuzusprechen....Danke dafuer! :D Ich werde das schon hinbekommen und wie sagt ihr immer so schoen: "Backpacker reisen nie alleine" (Ich hoffe ihr behaltet Recht! :D) Es hat mir suuuuper viel Spass gemacht mit euch und ihr werdet mir fehlen. Ich geniess weiterhin alles fuer euch mit :) :) Ein extra dickes fettes Danke und ein mega Schmatz an Matze, die mir immer zur Seite stand....egal ob fehlender Rucksack, nicht funktionierende Bankkarte und und und...DU BIST DIE BESTEEEE :) <3


.... :)





Dienstag, 17. September 2013

Las Peñitas - Nicaragua

Am 13.09. fuhren wir von der Sehnsucht getrieben zu viert wieder zurueck zum Strand :D Unser 2. Mann heisst Lukas :) Schon haeufig haben wir ihn an verschiedenen Orten getroffen und so freundlich wie wir eben nunmal sind, darf er uns seit Granada begleiten :D

UNSER BAMBUS-HAEUSCHEN
Von Granada aus ging es ueber León an den Strand von Las Peñitas. Eigentlich hatten wir gehofft, dass Alex in den letzten Tagen vor seine Abreise nochmals die Chance zum Surfen bekommt, dies war aber leider nicht der Fall. Starke Stroemungen und Felsen, die aus dem Wasser ragten, machten das Surfen nur schwer moeglich.... und ich musste Angst um meine Surffreaks haben :P. Zum Glueck sind alle heil wieder zurueck gekommen.

Viel Zeit verbrachten wir in diesem Ort in unserem Hostel.... Billard, lesen und am Abend gemuetlich ein/ zwei/ drei/... Schlueckchen Rum versuessten uns den Aufenthalt :D Super grosses Glueck hatten wir ausserdem mit unserem kleinen Bambus-Haeuschen. Fuer nur $5 die Nacht hatten wir es komplett fuer uns!




Die folgenden Bilder sollen euch einen kurzen Einblick in unseren eigenen kleinen "Urwald" geben :) .... das komplette Haus, die Betten, Tischen usw....wirklich ALLES war aus Bambus.

 DAS PLUMSKLO :P
DIE DUSCHE
Zum Schluss noch unseren Ausblick vom Hostelrestaurant. Diese Flussmuendung zum Meer veranderte sich stetig. Morgens voller Wasser, abends perfekt zum Spazierengeheen ;)




PS: Alex....schoen wars, dass du fuer etwa 3 Wochen mit dabei warst!
Matze hat sich riessig ueber deine Ueberraschung gefreut und ich glaube wir drei haben alles nach kleinen "Schwierigkeiten" zwischendrin doch ganz gut hinbekommen :) Ich fands toll dich dabei gehabt zu haben!

Freitag, 13. September 2013

Granada und Masaya - Nicaragua

Nun sind wir nach San Juan del Sur, Popoyo und der Isla Ometepe schon in unserer vierten Station Nicaraguas angekommen. 10.09. - Granada!
Granada oder auch La gran Sultana (die grosse/ fette Rosine), wie diese Stadt liebevoll von Einheimischen genannt wird, liegt direkt an der Westkueste des Lake Nicarguas am Fusse des Vulkans Mombacho. Aber nicht nur deshalb ist gerade diese Stadt besonders reizvoll fuer viele Reisende. Sie ist zudem die drittgroesste Stadt Nicaraguas und prozt regelrecht durch ihre prunkvoll verzierten kolonialzeitlichen Portale, Kirchen und die schoene Plaza.

Viele Touristen werden auch von den "Isletas de Granada", eine Gruppe von etwa 350 kleinen Inselchen angelockt. Diese entstanden bei einem Ausbruch des vulkans Mombacho vor etwa 10 000 Jahren.

Hier findet man das Cover des Lonely Planets Reisefuehrers fuer Mittelamerika :) Eine gelbe Kathedrale, die als eine der wichtigsten Kolonialbauten gilt.

Auch abends ist hier auf dem Marktplatz ziemlich was geboten. Musiker, Hula-Hoop-Kuenstlerinnen und zu viele Betrunkene (fuer meinen Geschmack) treiben sich rum. Abseits des Marktplatzes ist es sehr duster und man ist schnell in einer Gasse gelandet, wo man sich vermutlich eher nicht aufhalten sollte.


In einem Tagestrip fuhren wir in das umliegende Masaya, das als Kunsthandwerkszentrum gilt. DieseArbeiterstadt liegt zwischen der Landeshauptstadt Managua und Granada und eignet sich wunderbar fuer den Kauf von Souvenirs jeglicher Art. Haengematten, Holzschalen, Flip Flops aus Leder, Schmuck, und und und koennen hier gekauft werden. Besonders beeindruckend fand ich es den Arbeitern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Mit uuuuuralten Naehmaschinen wurden die Produkte direkt vor unseren Augen hergestellt.
Neben dem Markt ist es allerdings sehr schmutzig und "wild". Keine richtigen Wege, lediglich Matsch und unzaehlige alte Schulbusse kennzeichnen die Umgebung.

DIE TYPISCHEN ALTEN SCHULBUSSE
DER MARKT
 Gegen Ende unseres Tagesausflugs hatten wir natuerlich alle ziemlichen Kohldampf. Wohlwollend versuchten wir uns der Umgebung etwas anzupassen und bestellten ein einheimisches Gericht. Undefinierbar waren die Zutaten :D :D .... Ich bekam leider nur 2 Bissen herunter. Aaaaber es war eine Erfahrung wert :)

LUNCH

Dienstag, 10. September 2013

Ometepe - Nicaragua

08.09.: Vorerst mal genug vom Strandleben fuhren wir von Popoyo mit einem Taxi zuerst nach Rivas (hier gab es die einzige Bank :P) dann nach San Jorge. Von dieser kleinen Stadt ging eine kleine Faehre nach Moyogalpa. Diese Siedlung gehoert zu einen der beiden Hauptsiedlungen der Insel "Ometepe".
AUSBLICK VOM BOOT AUF DIE VULKANE
KLEINER REGENSCHAUER
Ometepe ist ein Ort, der aussieht als ob er einem Maerchen entsprungen ist: Eine Insel, die von zwei aus dem Lago de Nicaragua herausragenden Vulkanen (Volcan Concepcion und Volcan Maderas) gebildet wird. Im Reisefuehrer wird diese Insel als "absolutes Muss" fuer Traveller beschrieben. Denn egal ob man nur im See badet und am Strand faulenzt oder die steilen Vulkane besteigt, die etwas verschlafen wirkende Ortschaften laden regelrecht zum Bleiben ein.

ZUR BESSEREN VORSTELLUNG ;)
Beide Vulkane sind laut den Einheimischen eine Herausforderung. Leichter zugaenglich und nicht ganz so hoch ist der Volcan Maderas, mit einer Hoehe von 1394m (Concepcion: 1610m). Wir haben entschieden, dass der kleinere vollkommen ausreichend ist :D
Um 7 Uhr morgens ging die sumpfige Tour ueber Stock und Stein los. Ich freute mich riessig darauf und moechte mich deshalb an dieser Stelle nochmals bei Matze und Alex, die diesen Hike mit mir bestritten haben, herzlich bedanken :). Letztendlich kamen wir nach etwa 3,5 Stunden am Krater an. Von dort aus ging es in einem etwa 10-minuetigem Marsch abwaerts zum gruenlichen Kratersee (hier konnte gebadet werden). Ziemlich erschoepft und mit brennenden Oberschenkeln kam wir nach etwa 7 Stunden aus dem Nebelwald zurueck in der "Zivilisation" an. Das Abendessen schmeckte an diesem Abend besonders gut ;) :).

AUSBLICK AUF DEN PLAYA SANTO DOMINGO
VOLCAN CONCEPCION
MIT MATZE UND ALEX :)
YEHAAA....
DIE HAENDE WURDEN GEBRAUCHT ;)
<3
Schoen warsssss..... die paar Blaueflecke und Aufschuerfungen waren's mir wert :)

Montag, 9. September 2013

Playa Guasacate, Popoyo - Nicaragua

Am 4. September machten wir uns von San Juan del Sur ueber Rivas auf nach Popoyo. Gelandet sind wir letztendlich am Playa Guasacate.
In einem tollen Hostel, in dem wir eine eigene Etage mit kleiner Dachterrasse ergattern konnten, verbrachten wir 4 Naechte. Weitere Surfversuche, viel lesen und einige Strandspaziergaenge zu umliegenden Straenden liessen diese Tage wie im Nu vergehen.


BLICK AUS DEM ZIMMER




UNSERE KILLERTREPPE

Zum Abendessen machten wir uns am Strand entlang auf den Weg zum "Magic Rock". Hier gibt es auf einem kleinen Berg ein Restaurant, das sich hervorragend zum Abendessen und waehrenddessen Sonnenuntergang geniessen eignet. Waehrend unserem etwa halbstuendigem Spaziergang mussten wir einen "kleinen" Fluss durchqueren. Alle natuerlich frisch geduscht :D Dummerweise war auf dem Hinweg Flut...sodass wir schwimmen mussten. Mit einem etwas mulmigen Gefuehl im Bauch, da es in diesem Suesswasserfluss eventuell Krokodile geben koennte, durchquerten wir das Wasser - Es sind zum Glueck alle Beine dran geblieben :)
Auf dem Rueckweg war das Ganze durchaus einfacher....der Wasserpegel ging nur noch etwa bis zum Oberschenkel. Im Folgenden ein paar Bilder, damit ihr euch den schoenen Ausblick besser vorstellen koennt ;)

MAGIC ROCK
EVA & SANGRIA
DIE BRENNENDE KUGEL :)
MEINE LIEBEN BEGLEITER LUKAS, MATZE UND ALEX
....WOW!

Freitag, 30. August 2013

San Juan Del Sur - Nicaragua

¡Bienvenidos Nicaraguaaaa!

UNSER WILLKOMMENSGESCHENK (:

Nachdem das Wetter in La Fortuna eher bescheiden war beschlossen wir wieder aus dem Landesinnern zu verschwinden (29.08.). Aufgrund von Matzes Geburtstag suchten wir nach einer Stadt, in der nicht nur in der Haengematte rumgelungert wird :)... es muss ja schliesslich gefeiert werden! :) Einigen Empfehlungen zur Folge beschlossen wir ueber die Grenze nach Nicaragua zu fahren. Vor allem die guenstigen Preise sind hier naemlich sehr verlockend ;)
Auch an dieser Stelle war der Grenzuebergang ein kleines Abenteuer. Unorganisiert wie auch schon an der Grenze von Panama nach Costa Rica fuellten wir unzaehlige Papierschnipsel aus und liefen von einem "Bushaeuschen" zuum naechsten (es war ein riessen Akt bis wir Aus- und Einreisestempel beisammen hatten). Gelandet sind wir letztendlich, in der von Klippen umrahmten Bucht, San Juan del Sur. Rund um diese ziemlich amerikanisch angehauchte Stadt liegen einige tolle Straende, wie z.B. Playa Majagual, Playa Maderas, Playa Hermosa und Playa Loco.

Eine Nacht verbrachten wir in einem voellig ueberteuerten Hostel am Hermosa Beach. Fuer $18 Dollar bezahlten wir fuer die Verhaeltnisse in Nicaragua ein Vermoegen. (Normal liegen die Preise zwischen 5 und 10 Dollar die Nacht, inklusive Fruehstueck!) Man koennte eigentlich meinen man bekommt fuer diesen Wucherpreis wenigstens etwas geboten....aber weit gefehlt :P Das Dorm war nichts besonderes, kein besonders gutes/ ueppiges Fruehstueck und fuer jeden weiteren Service musste extra bezahlt werden. Trotz allem verbrachten wir einen schoenen Standtag und liessen es uns an Martinas Ehrentag gut gehen ;)

Aus diesen und noch weiteren Gruenden, die ich euch aus Zeitgruenden ersparen moechte, fuhren wir direkt am naechsten Vormittag an den Playa Maderas., bzw. den direkt angrenzenden Playa Majagual. Hier gab es einfach absolut gar nichts ausser Strand, Meer und surfen. Supermarkt, Bank oder aehnliches waere zu viel erwartet :D...abgeschottet von der Aussenwelt! :D

BIG MAMA UND ICH (:
Mein absolutes Highlight hier waren die Schildkroeten. Viele Touristen wuerden fuer dieses Erlebnis ein kleines, bzw. wohl eher grosses Vermoegen bezahlen....natuerlich ohne Garantie, dass auch wirklich Schildkroeten gesehen werden :D :D (eine Tour kostet in etwa $100) Wir hatten jedoch das grosse Glueck alles direkt vor unserer Hostel-Haustuere mitzuerleben :) :)
In der Zeit zwischen Februar und Ende August/ Anfang September schluepfen naemlich unzaehlige Schildkroetenbabies aus ihren Eiern und watscheln ins Meer.


Ein weiteres Erlebnis am P laya Majagual war meine "Aussperraktion". Das Bier, das ich eigentlich nur kurz aus dem Kuehlschrank in der Kueche holen wollte, entpuppte sich als eine etwa 2-stuendige, sehr schweissteibende Tuer-aufmach-Aktion.
Wie gewohnt verliess ich das Zimmer indem ich einfach nurdie Tuere hinter mir zuzog. Zu doof, dass ich den Schluessel im Zimmer liegen gelassen habe und sich die Tuere von aussen nicht mehr oeffnen liess :P Mit Messern, Gabeln und sonstigen Kuechenutensilien versuchte ich in mein eigenes Zimmer einzubrechen. Als das nicht funktionierte drehte ich Schrauben am benachbarten Fliegenfenster auf...in der Hoffnung, dass man durchs Fenster an den Tuerknauf greifen kann. Auch dies gelang nicht, da die Schrauben teilweise so fest angezogen und total verrostet waren. (Bis zu diesem Zeitpunkt ist schon etwa 1 Stunde vergangen.)
Ermuedet und genervt machte ich mich auf die Suche nach Hilfe.... die mir allerdings nicht gegeben wurde. Unfreundlich wurde ich von allen Seiten weggeschickt, erst gar nicht verstanden oder nicht ernst genommen. (Es kommt wohl anscheinend haeufiger vor, dass solche Leute ankommen und Hilfe beim Stehlen bzw. Einbrechen verlangen :P) Deprimiert lief ich wieder zurueck zum Hostel....letztendlich hat die Machete uns gerettet. Mit viel Gewalt und etwas geschickt kamen wir wieder ins Zimmer :)

Hier noch ein paar kurze Eindruecke... und wie immer kann ich nicht genug von den Sonnenuntergaengen bekommen :) Jeden Abend das selbe Spiel....und ich wuerde am liebsten das 10000 Foto schiessen ;)
SURF-ANFAENGERIN EVA :)
PLAYA HERMOSA
STOCKBROOOOOT

Montag, 26. August 2013

La Fortuna - Costa Rica

VULKAN ARENAL
Am 26. August ging es dann auch schon direkt weiter nach La Fortuna. Eine weitere J-B-J Tour (Jeep, Boat, Jeep :D) stand auf dem Programm. Bekannt ist diese Stadt fuer ihren Vulkan Arenal, der immer noch activ ist, unzaehlingen von Hot Springs und einer traumhaft bergigen Landschaft. Natur pur :D
Das Hostel hier ist super schoen. Leider aber auch ziemlich teuer. Wir haben ein Pool, ueberall Haengematten, eine Bar und HEISSE DUSCHEN! :) (Ein bisschen Luxus muss man sich scliesslich hin und wieder auch mal goennen)

An unerem ersten Tag in La Fortuna wanderten wir zu einem etwa 70m hohen Wasserfall... ziemlich nervig ueber 400 Treppenstufen zu gehen :D :P aber fuer die Aussicht und vor allem fuer das Schwimmen im arschkalten, aber klaren Wasser hat es sich gelohnt.


:) WASSERFALL IN LA FORTUNA
Super schoen waren zudem die Hot Srings. Es hatte den ganzen Tag geregnet, unsere Laune war am Boden und wir waren schon kurz davor zu sagen...."komm wir bleiben einfach im Hostel, lohnt sich bestimmt sowieso nicht". Zum Glueck haben wir uns doch noch aufgerafft....es war einfach soooo entspannend im heissen Wasser zu sitzen. Unsere "Befuerchtung", dass es uns abends schnell zu kalt werden wuerde bestaetigte sich nicht.
Angenehm warm verbrachten wir den Sonnenuntergang im heissen Wasser. Doppelt schoen war es, da dieser Spass umsonst war... sozusagen ein heisser Fluss, den jeder besuchen kann :)

HEISSER DAMPFFF :)