Granada oder auch La gran Sultana (die grosse/ fette Rosine), wie diese Stadt liebevoll von Einheimischen genannt wird, liegt direkt an der Westkueste des Lake Nicarguas am Fusse des Vulkans Mombacho. Aber nicht nur deshalb ist gerade diese Stadt besonders reizvoll fuer viele Reisende. Sie ist zudem die drittgroesste Stadt Nicaraguas und prozt regelrecht durch ihre prunkvoll verzierten kolonialzeitlichen Portale, Kirchen und die schoene Plaza.
Viele Touristen werden auch von den "Isletas de Granada", eine Gruppe von etwa 350 kleinen Inselchen angelockt. Diese entstanden bei einem Ausbruch des vulkans Mombacho vor etwa 10 000 Jahren.
Auch abends ist hier auf dem Marktplatz ziemlich was geboten. Musiker, Hula-Hoop-Kuenstlerinnen und zu viele Betrunkene (fuer meinen Geschmack) treiben sich rum. Abseits des Marktplatzes ist es sehr duster und man ist schnell in einer Gasse gelandet, wo man sich vermutlich eher nicht aufhalten sollte.
In einem Tagestrip fuhren wir in das umliegende Masaya, das als Kunsthandwerkszentrum gilt. DieseArbeiterstadt liegt zwischen der Landeshauptstadt Managua und Granada und eignet sich wunderbar fuer den Kauf von Souvenirs jeglicher Art. Haengematten, Holzschalen, Flip Flops aus Leder, Schmuck, und und und koennen hier gekauft werden. Besonders beeindruckend fand ich es den Arbeitern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Mit uuuuuralten Naehmaschinen wurden die Produkte direkt vor unseren Augen hergestellt.
Neben dem Markt ist es allerdings sehr schmutzig und "wild". Keine richtigen Wege, lediglich Matsch und unzaehlige alte Schulbusse kennzeichnen die Umgebung.
DIE TYPISCHEN ALTEN SCHULBUSSE |
DER MARKT |
LUNCH |
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